ReimErst Ende August hatte der 57-Jährige nach Problemen in Folge einer doppelseitigen Leistenbruch-Operation sein Konzert in Gelsenkirchen verschieben müssen. Die Ärzte hätten ihm fünf Tage Bettruhe verordnet, hieß es in einer Mitteilung seines Managements am vergangenen Donnerstag. „Ich habe den Fehler gemacht, gleich nach der Operation gegen den Rat der Ärzte wieder auf die Bühne zu springen, ich wollte mein Publikum nicht enttäuschen“, wurde Reim darin zitiert.

Verschleppte Grippe

Doch Ende vergangener Woche sei Reim zusammengebrochen, wie sein Management nun bestätigte. Er kam ins Krankenhaus, wo die Ärzte eine schwere Herzmuskelentzündung diagnostizierten, die jede weitere Anstrengung lebensbedrohlich werden lässt. Offenbar hat eine verschleppte Grippe das Herz angegriffen. Reims Manager Dieter Weidenfeld sagte: „Wir müssen alles tun, dass Matthias wieder gesund wird. Das ist jetzt das Allerwichtigste.“

In den nächsten Tagen sollen weitere Untersuchungen folgen und danach über die endgültige Behandlung entschieden werden. Wie lange der Sänger im Krankenhaus bleiben muss, ist derzeit noch nicht klar.

Album gestoppt, Konzerte verschoben

Dies hat auch Auswirkungen auf Reims Konzert-Pläne: Bis Ende November kann er nicht auf der Bühne stehen, was auch die Verschiebung seiner Sommer-Open-Airs in Berlin, Kamenz und Gelsenkirchen auf nächstes Jahr zur Folge hat.

Auch das Album „3 Akkorde und die Wahrheit“, an dem Reim gerade noch gearbeitet hat und das am 23. Oktober erscheinen sollte, ist gestoppt.

Das Schlager Magazin wünscht Matthias Reim gute Besserung.

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