Ein Magnet ist ein Körper, der bestimmte andere Körper anzieht, heißt es auszugsweise in der physikalischen Definition. Auf Menschen bezogen, kann diese Anziehungskraft zum Beispiel auf äußerliche Eigenschaften oder auf Wesenseigenschaften beruhen. Ohne Frage treffen beide Faktoren zu, wenn es um FRANZISKA geht: Vom Teenager zur jungen und bildhübschen Frau geworden, ist sie doch immer geblieben, wodurch sie einst mit Sommergefühl die Herzen ihrer Fans im Sturm eroberte: Natürlich, warmherzig, bodenständig.
Mit Liedern wie „Heute weiß ich erst, wie ich Dich liebe“, „Die Liebe ist ein Niemandsland“, „Geh aus meinem Herz“, Polarstern“ und vielen mehr, hat sich Franziska in den letzten Jahren zu einer der erfolgreichsten Vertreterinnen der jungen Künstlergeneration entwickelt. Auf ihrem neuen Album setzt sich Franziska wieder intensiv mit den Themen auseinander, die im Leben am meisten Anziehungskraft auf uns ausüben, eben „Magnetisch“ wirken. So heißt das neue Album im Jahr 2015, das am 7. August im Sommer – der Jahreszeit, die wohl auf die meisten Menschen die größte Anziehungskraft ausübt – erscheint.
Der erste musikalische Vorbote „Das Thermometer“ steigt nimmt sich auch direkt dieser an- bzw. eher ausziehenden Jahreszeit an. Körper, die bestimmte andere Körper anziehen… Voller Kraft und Lebensfreude vermittelt Franziska eine Außentemperatur um die 40 Grad. Die Hitze spiegelt sich auf dem Asphalt.
Prägnant eingängige Melodien und ausdrucksstarke Texte sind es, die das Album „Magnetisch“ charakterisieren. Da ist z. B. der indirekte Titelsong „Magnetisches Herz“, der sich schon beim ersten Hören wie ein Hit anfühlt. Auch hier geht es wieder um die Anziehungskraft. Bei Songs wie „Alles auf Start“ und „100 22 1.000 Mal“ entsteht der Eindruck, dass Franziska so unter Strom steht, dass sie gar nicht weiß, wohin mit all ihrer Energie.
Lieder wie „Mein Prinz und Silber zu Gold“ erzählen vom verliebt sein und dem großen Kopfkino, dass dann bei jedem von uns die Vorhänge öffnet. Wie war das noch? Ein Magnet ist ein Körper, der bestimmte andere Körper anzieht…
Dass nicht jeder Traum auch immer hält, was er verspricht, davon erzählen u. a. Lieder wie „Halbes Gefühl“ oder „Souvenir“. Selbst diese Stimmung wird dann aber von Franziska gesanglich jeweils in so positive Energie umgewandelt, dass die Spannung auf das was vor ihr liegt mehr wiegt, als die Vergangenheit.
Für Spannung auf dem Album sorgen auch einige Überraschungen, wie z. B. der Titel „Geschrien im Schlaf“, schon im Original der Schwestern Humpe & Humpe aus dem Jahr 1985 unwiderstehlich und magnetisch, von Franziska großartig neu interpretiert. Ebenso wie „Kleine Seen“, dem (vierten) großen Erfolg von Purple Schulz in der tanzbaren Franziska-Version, schon seit letztem Jahr bei den DJs im Umlauf.
Besonders stolz weist die Künstlerin auf den ersten Song hin, der in Text und Komposition vollständig von ihr selbst geschrieben wurde: „Zünd‘ die Sterne an“. Die Sterne… Genau sie sind es, nach denen Franziska auf ihrem neuen Album greift.
Quelle: DA Music