Es muss wirklich ein „Verdammt guter Tag“ gewesen sein, als Sebastian, Dominique, Matt und Karsten sich letzten Sommer getroffen haben. An diesem Tag haben sie nämlich Feuer gefangen für eine Band, die es tatsächlich in sich hat. Feuerherz sind vier coole Jungs, die mit Leib und Seele Schlager-Pop singen und dabei nicht nur super aussehen, sondern es auch musikalisch faustdick hinter den Ohren haben. Achtung, Premiere: Feuerherz sind die erste echte Schlager-Boyband – und sie sind verdammt gut.
Kein Wunder, denn die Vier sind Vollblutkünstler. Matt, der smarte Holländer, macht seit Jahren Musik, spielte Hauptrollen in niederländischen Musicalproduktionen, war in Deutschland auf Super RTL zu sehen und ist bei Feuerherz für verrückte Ideen, gute Laune und den lässigen Akzent zuständig. Wenn es um das Lächeln mit dem gewissen Etwas, eine straighte Meinung und Style-Fragen geht, hat Dominique die Nase vorn. Der Sohn türkisch-amerikanischer Eltern singt Gospel seit er 11 ist und startete mit 12 Jahren eine Profi-Tanzausbildung. Sebastians Vater ist Jazzmusiker, mit dessen Big Band er schon Swing-Konzerte gegeben hat – Erfahrungen, die ihm bei der Produktion der beiden Alben, die er vor Feuerherz veröffentlicht hat, geholfen haben. Als Band-Küken ist er für jeden Spaß zu haben und behält trotzdem immer den Durchblick. Karsten bekam schon als 6-Jähriger klassischen Klavierunterricht und war sich schon mit 12 sicher, dass er Sänger werden will. Nach einem Schauspielstudium in Boston und ganz viel Live-Erfahrung ist er die gute Seele bei Feuerherz und einfach ein Typ zum Pferdestehlen.
Kaum hat sich das Quartett 2014 gefunden, hauen sich die Jungs richtig rein. Sie proben wie wild und trainieren ihre atemberaubenden Tanzperformances mit Choreograph Marc Teusch, der schon mit Helene Fischer, Beatrice Egli, Monrose und den No Angels gearbeitet hat. Aber das Wichtigste ist und bleibt die Musik: „Das Album haben wir mit Syndicate Music produziert, die schon für Andrea Berg, Lou Bega, Worlds Apart und vielen anderen gearbeitet haben. Die Zusammenarbeit lief super und wir hatten viel Freiraum bei der Umsetzung der Songs, was sicher auch mit der tollen Unterstützung durch unser Management AME.Media zu tun hat. Unser Sound ist eine Mischung aus Pop und Schlager – ein ganz neuer Mix, der uns Megaspaß macht. Jeder Song auf dem Album ist anders und jeder einzelne hat seinen Platz auf dem Album.“ Und so ist in wenigen Monaten in München das Debütalbum von Feuerherz entstanden. Ein Album, das exakt so heißt, wie es sich anfühlt – wie ein „Verdammt guter Tag“.
Der Titel hat nicht nur damit zu tun, dass Dominique, Karsten, Sebastian und Matt ihren Fans unbedingt gute Vibes rüberbringen wollen, sondern ist auch gleichzeitig die starke erste Single des Vierers – ein fast schon biografischer Track: „Wir leben unseren Traum und machen jetzt all die Dinge, die wir uns immer erträumt haben. Wir hatten bei den Proben, im Studio und beim Videodreh echt viele verdammt gute Tage und wünschen uns, Menschen mit unserer guten Laune anstecken zu können.“ Das sollte kein Problem sein, denn diese vier Powerpakete platzen vor Energie und müssen dringend raus auf die Bühne: „Es wird a-cappella Einlagen geben, coole Choreos und es werden bestimmt auch Songs kommen, bei denen wir uns mit Gitarre oder Klavier selbst musikalisch begleiten. Lasst euch überraschen!“
Feuerherz bringen es fertig, dass nicht nur der Titeltrack sich unverschämt mitten ins Glückszentrum bohrt, sondern auch ein sehnsüchtiger Song wie „Ohne Dich“ ziemlich gut in den Sonnenuntergang im Beachclub passt. Am Morgen danach lässt sich dann herrlich zum zarten Vocal-Schmelz in „Gefühle lügen nicht“ träumen, in dem diese vier fantastischen Stimmen uns darin bestärken, auf unser Bauchgefühl zu hören. Und spätestens wenn die Vier dann in „Du bringst mich um den Verstand“ extrem mitreißend die unerreichbare Femme Fatale beschreiben, im Chorus alle die Arme hochreißen und euphorisch mitsingen, wird wirklich jeder im Publikum sich fragen, wie diese jungen Männer das eigentlich anstellen. –
Es muss wohl irgendwas mit ihrem Feuerherz zu tun haben.
Quelle: Universal Music