Norman Langen – sein viertes Studioalbum „Die geilste Zeit“

Nach dem ausgelassenen Single-Vorboten „Unsre Zeit ist jetzt“, mit dem Norman Langen die diesjährige Party-Saison eingeläutet hat, sorgt der Senkrechtstarter mit dem charmanten Lächeln nun dafür, dass dieser Sommer auch noch in die Verlängerung geht: Im November erscheint sein viertes Studioalbum „Die geilste Zeit“ – und auch hier ist der Titel ganz klar Programm. Mal lebensnah und tiefsinnig, mal einfach nur ausgelassen, unbedingt geradeheraus und 150% tanzbar, präsentiert er sämtliche Facetten seines ultrazeitgenössischen Popschlager-Sounds erstmals bei seinem neuen Label Telamo.

Eine extrem eingängige Hymne über das Unterwegssein und das Leben im Moment, hat Norman Langen mit der ersten Single, die zugleich Eröffnungstitel seines neuen Albums ist, auch bereits in der ARD-Show „Immer wieder sonntags“ für Stimmung gesorgt – und er lässt auch im weiteren Verlauf der neuen LP nichts anbrennen: Bevor er mit dem bezaubernden „Engelexemplar“, das er bei einem Flirt zu extrem später Stunde ausmacht, wieder auf seinen Single-Produzenten Jack Price setzt, schickt er „Ein Schiff, das unsre Flagge trägt“ in den Äther. Bei letzterem saß sein inzwischen angestammter Produzent Gerd Jacobs (Gedo Musikproduktion) hinter den Reglern, der im Verlauf seiner Karriere etliche nationale wie internationale Hits gelandet (u.a. Caught in the Act, Ireen Sheer, Jürgen Drews, David Hasselhoff, Nino de Angelo) und einen Großteil von „Die geilste Zeit“ produziert hat.

Sehr viel gefühlvoller und romantischer präsentiert sich der 31-Jährige in der Hauptstadt der Liebe, wenn er auf „Ein Sommer in Paris“ auch auf Akkordeon- und Gitarren-Klänge setzt. Um die Liebe dreht sich dabei auch der „Engel der Nacht“, dessen minimalistisches Arrangement sehr viel Raum für seine beeindruckende Stimme (und echte Gefühle) lässt. Wer seine älteren Aufnahmen kennt, weiß, dass Norman Langen die Dinge am liebsten beim Namen nennt: „Du bist phänomenal“ lautet sein unmissverständliches Kompliment, das inklusive treibendem Refrain noch entwaffnender wirkt.

Bevor der Sänger mit sich selbst hart ins Gericht geht – über den pulsierenden Beats und schillernden Synthesizer-Sounds von „Nur ein Idiot“ macht er sich Vorwürfe, das Glück mit Füßen getreten zu haben –, belegt Langen die enorme stilistische Vielfalt seines vierten Albums: Klassischer Popschlager-Sound über die Liebe auf den ersten Blick (aus „gletscherblauen Augen“) ist sein „Herz aus Glas“, wohingegen das überraschende „Ideal“ sogar mit den Achtzigern und rockig-treibenden Elementen flirtet. Mit dem fragenden „Wann komm eigentlich ich“ liefert der sonst eher für seine Stimmungs-Tracks bekannte Sänger schließlich auch noch eine wunderschöne Ballade, die so verträumt wie kein anderer Song daherkommt, um schließlich doch noch abzuheben…

Ohne über einen Tiger zu stolpern, hat er mit „Dinner for One“ schon jetzt den ultimativen Silvester-Soundtrack mit massivem Party-Schwung im Programm und setzt nach weiteren Hit-Kandidaten („Du bist Himmel und Hölle“, „Der Wahnsinn in Person“) den perfekt-euphorischen Schlusspunkt für sein Album, wenn es auf dem unfassbar eingängigen, locker arrangierten Titelsong heißt: „Wir fliegen meilenweit/bis zur Unendlichkeit/ist uns kein Traum zu weit/es war die geilste Zeit“.

Die Mundharmonika, die der 1985 bei Aachen (Würselen-Bardenberg) geborene Norman Langen von seinem Großvater übernommen hatte, tauschte er schon als Teenager gegen ein Keyboard ein und landete wenig später beim Gesang – und auf der Bühne. Nach ersten Gehversuchen in verschiedenen Pop- und Dance-Konstellationen, wechselte Norman, der zwischenzeitlich eine klassische Gesangsausbildung in Aachen absolviert hatte, dann vor fünf Jahren ins Profilager: Als erster männlicher „DSDS“-Kandidat setzte er in der 8. Staffel der Show auf Schlagersongs und sollte damit überraschend zum Publikumsliebling avancieren. Auf den Malediven bekam er von Dieter Bohlen sogar den Spitznamen „Schlageronkel“ verpasst, um gleich danach seinen ersten Plattenvertrag und wenig später den ersten Album-Hit zu landen: Sein noch im selben Jahr veröffentlichtes Debütalbum „Pures Gold“ schrammte nur haarscharf an den deutschen Top-10 vorbei. Neben Platz 11 in Deutschland ging der Erstling auch in Österreich in die Top-30.

Seither hat Norman Langen mit „100% Norman“ (2013; inkl. Hit-Singles wie „Einer von Millionen“) und „Wunderbar“ (2015) zwei weitere Hit-Alben vorgelegt und darauf seinen Sound immer weiter verfeinert. Längst ein Dauergast in allen großen TV-Shows (u.a. „ZDF Fernsehgarten“, „Immer wieder sonntags“) wie auch im Megapark auf Mallorca, sammelte er bereits etliche Awards ein (u.a. Schlager Saphir, Smago Award, 2x Ballermann Award) und hat allein bei Facebook inzwischen über 95 000 Fans. Erst im Juni 2016 wurde ihm von der Solidarfonds-Stiftung NRW der Solidarfonds Award 2016 in der Kategorie Musik für sein langjähriges und außergewöhnliches Engagement verliehen.

Indem er eingängige Melodien auf zeitgenössische, tanzbare Beats treffen lässt, gleichermaßen ehrliche, schnörkellose Gute-Laune-Hits und Gefühlvolles präsentiert, definiert Norman Langen den aktuellen Zeitgeist zwischen deutschem Popschlager und lockerem Discofox – und verpasst dieser Ära zugleich einen Namen: Es ist „Die geilste Zeit“.

Das Album „Die geilste Zeit“ erscheint im November im Handel und als Download.

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